Mittwoch, 8. April 2009

Middendorp bei RWE

Ein Messias ?

Zumindest von der Ausstrahlung. Auch nach seinen (ersten) Worten, nachdem RWE - egal in welcher Liga - offensiv und dominant auftreten müsse.

Viel Glück, Erich !

Mittwoch, 7. Januar 2009

Doppelhaushälfte in Essen-Katernberg

Doppelhaushälften in Essen-Katernberg werden von uns angeboten.

Ein Doppelhaus mit jeweils zwei grundrißgleichen Wohnungen, zu denen jeweils ein separater Eingang existiert. Die Gebäude wuden 1934 erbaut, 1960 umgebaut und 2000 grundlegende saniert.

Es handelt sich um ein 1-geschossiges Doppelhaus mit Garage, das auf einem ca. 330 m² großen Grundstück steht. Das Dachgeschoß ist ausgebaut; das Gebäude ist unterkellert

Baujahr: 2005


Wohnflächen: ca. 125 m²

Kaufpreis: nur 160.000 Euro

Telefon: 0208 / 68 72 06
oder

info@derherold.org

Donnerstag, 30. Oktober 2008

"Schlechte" Immobilienkredite

... und ihre möglichst effiziente Bearbeitung, Auflösung, Abwicklung.

Mankiw stellt auf seinem Blog eine Idee vor, die von einer Juristin und einem Yale-Ökonomen vorgeschlagen wird.

Hier sollen staatlicht beauftragte, regional oder lokal einzusetzende Treuhänder zum Einsatz kommen. Die sollen entscheiden, ob die Finanzierungen, d.h. die Kredite, zu "überarbeiten" seien oder eine Zwangsversteigerung (foerclosure) bessere Resultate erziele.

Greg Mankiw: How to Rework Bad Mortgages

Montag, 27. Oktober 2008

Grundstück

Das Grundstück ist der äußerlich erkennbar abgegrenzte Teil der Erdoberfläche, der Grund, der zu einer Liegenschaft gehört.

In Deutschland ist der Ausdruck nur in der Umgangssprache zu verwenden. Der juristische Begriff weicht hiervon ab: Der Begriff des Grundstücks wird im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) nicht näher definiert, sondern vorausgesetzt. Sein Gehalt ergibt sich aus der Grundbuchordnung: Grundstück bezeichnet danach im deutschen Sachenrecht einen räumlich abgegrenzten Teil der Erdoberfläche, der im Grundbuch auf einem gesonderten Grundbuchblatt oder unter einer eigenen Nummer im Bestandsverzeichnis auf einem gemeinschaftlichen Grundbuchblatt verzeichnet ist.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Eigentumswohnung Karnap

Timpestraße. Angeboten wird eine Eigentumswohnung in Essen-Karnap, die auf dem Wege zur Zwangsvollstreckung zwangsversteigert wird.

Angesichts der Tatsache, daß es sich bei der zu versteigernden Immobilie um eine 3-Raum-Wohnung mit ca. 73 m² handelt, bietet der Verkehrswert eine sehr günstige Gelegenheit !

Die Wohnung liegt im 2. Obergeschoß rechts eines viergeschossigen Hauses aus dem Jahr 1961.

Grundstücksgröße: 253m²

V E R K A U F T

Telefon: 0208 / 68 72 06
oder

info@derherold.org

Sonntag, 5. Oktober 2008

Hypo Reat Estate

Rettung auf den letzten Metern ... vor der Öffnung der (japanischen) Börse

Hier ein Verweis auf das derzeit onlien vorliegende Presseecho der wichtigsten Printmedien:

http://wohnen-in-muelheim.blogspot.com/2008/10/rettung-der-hre-hypo-real-estate.html

Dienstag, 30. September 2008

Kein bailout in den USA

Nachdem vieles geschrieben wurde über ka-pi-ta-li-sti-sche Gier von US-Investmentbankern und die angebliche Dummheit deutscher Banker, vielleicht noch eine Ergänzung, die mE zu kurz kommt.

Wie ist die Finanzkrise entstanden ?

In den 90igern haben - vor allem - die Demokraten "sozialpolitisch" segensreich wirken wollen und haben den leichteren Zugang zum Hauserwerb durchgesetzt. Das haben sie aber nicht getan, indem sie Steuermitteln vergeben und quasi "gezahlt" haben, sondern sie haben den privaten Sektor eingespannt: genauer gesagt den Bankensektor.

Exzessiv sind Kredite für Immobilien an Erwerber vergeben worden, deren Einkommen/Bonität "normalerweise" dafür nicht ausgereicht hätte. Das war politisch gewollt. Alle Beteiligten, wie Banken, Investoren, Investmentfirmen durften sich darauf verlassen, daß letztendlich "der Staat" absichert - was wohl die hohe Bewertung (Ratings) div. Finanzinstrumente erklärt.

Noch 2004 sind Fannies/Freddies fröhlich-expansive Vergaben als sozialpolitisch wünschenswert bewertet worden. Dies erklärt auch, warum angesichts der Wirtschafts-/Finanzkrise die Demokraten ein doch sehr auffällig kleinlautes Verhalten (im Wahlkampf !!!) an den Tag legen und warum ihre Bereitschaft zum "bailout" größer erscheint.

Was auch immer an "kreativen Finanzinstrumenten" geschaffen wurde, wieviel Spekulation und welch hohe "Boni" für Investmentbanker dabei gewesen sein mögen: "Washington" hatte signalisiert, daß es die Immobilienkredite "deckt". Zudem hat die Immobilienblase natürlich auch Beschäftigung gesichert, Konsum gesteigert, Steuereinnahmen realisiert und auch ohne "bailout" wird der Steuerzahler "zahlen" müssen und zwar durch kräftige Steuerausfälle.

Im übrigen ist es bemerkenswert, daß in D. die Angst der mit *Nein* stimmenden Abgeordneten vor ihren Wählern (dem Souverän !) negativ bewertet wird - wir hätten uns längst rasieren lassen.